Seit letztem Montag sind wir wieder hier und haben erkennen müssen, dass die Kommunikation über Tausende von Kilometern sich schwierig gestalten kann. Unser Verständnis einer von Profis renovierten Wohnung war, dass wir zeitnah mit dem Aufbau des Mobiliars beginnen können. Was wir beim Betreten vorgefunden haben, entsprach nicht ganz unseren Erwartungen. Die Fenster und Türen waren nicht eingebaut, der Strom- und der Wasseranschluss waren nicht existent. Müllberge säumten die Räume, die Holzbalken waren mit Putz verschmutzt. Die Holztüren dienten wohl als Grundlage zum Putz anmischen, der neu angebrachte Putz war weder abgeschliffen, noch gestrichen.


Die erste Woche haben wir damit verbracht aufzuräumen, sauber zu machen, Wände abschleifen, Wände grundieren, den Marmorboden von Zementresten befreien, die Deckenbalken abschleifen, mit Holzschutzmitteln bearbeiten und zu versiegeln, die ausgebauten Fenster und Türen reinigen und für den Einbau vorbereiten.

Unsere Planung sieht nun so aus, dass wir die Innenraumarbeiten am Sonntag abschließen und ab Montag mit dem Aufbau der Möbel beginnen. Unterm Strich gilt festzuhalten, dass wir durch die gesamten Nacharbeiten eine Woche verloren haben, die uns jetzt natürlich hinten raus fehlt (kennen wir ja schon vom April).

In unserem Fall heisst das, keine Fenster und keine Türen eingebaut!


